Friedensarbeit braucht mehr als Fakten und Disziplin – sie braucht Kreativität. Doch viele Bildungssysteme fördern vor allem Leistung und Anpassung, nicht schöpferisches Denken. Die UNESCO warnt in ihrem Bericht „Education for Peace 2025“ davor, dass kreative Kompetenzen in Schulen und Universitäten vernachlässigt werden.

Dabei entstehen neue Wege oft dort, wo Menschen sich trauen, anders zu denken – in Kunstprojekten, in der Freizeitpädagogik, in der Erwachsenenbildung. Initiativen wie „Peace through Art“ oder „Creative Conflict Transformation“ zeigen, wie Musik, Theater und bildende Kunst zur Friedensförderung beitragen können.